Gemeinsam mit Jürgen Huber, dem grünen Bürgermeister von Regensburg, besuchten Martin Stümpfig und Jürgen Mistol das Kinderhaus in der Naabstraße. Ein Vorzeigeobjekt, so Jürgen Huber, aber nicht nur weil die Energiebilanz des Hauses stimmt, es handelt sich um ein Null-Energiehaus, sondern vor allem weil sich alle hier wohl fühlen. Zuallererst die Kinder und natürlich auch die Erzieherinnen und die Eltern. Die Begeisterung für dieses neu erbaute Kinderhaus teilt auch Jürgen Huber und nach diesem Besuch natürlich auch Jürgen Mistol und Martin Stümpfig. Und zu recht, das Energiekonzept des Kinderhauses kann sich sehen lassen. So sehen moderne Gebäude der Zukunft aus, ist die einhellige Meinung der grünen Politiker. Es entspricht den Passivhausstandarts, das heißt, Energieverluste durch den Luftwechsel und die Gebäudehülle werden minimiert und passive solare Energie wird gewonnen und gespeichert. Zusammen mit einer energiesparenden Lüftungstechnik mit bis zu 90 Prozent an Wärmerückgewinnung, einer Wärmepumpe, die mittels Erdkollektoren die Erdwärme nutzt, sowie einer Photovoltaikanlage auf dem Flachdach wird der energetische Standart eines Nullenergiehauses erreicht, das klimneutral betrieben werden kann.
Im Mittelpunkt des Gesprächs bei der Firma Ostwind mit den Geschäftsführer Dr. Ralph Bungart und Jörg Zinner standen die negativen Auswirkungen der 10H-Regelung auf den Ausbau der erneuerbaren Energien. Diese Regelung ist schädlich für den Ausbau der erneuerbaren Energien und somit natürlich auch für die Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind. Das ist das einstimmige Resümee der grünen Politiker und der Geschäftsführer der Frirma Ostwind. Durch eine solche Regel wird Mißtrauen bei Bürgerinnen und Bürger geschaffen und natürlich auch bei den Investoren.