Newsletter Wohnungspolitik, Ausgabe November 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde,

wie die Zeit vergeht…

Seit 1986 sitzen die Grünen nun im Bayerischen Landtag. Seither haben wir Bayern ökologischer, bunter, demokratischer, lebens- und liebenswerter gemacht. Auch wenn wir nach drei Jahrzehnten im Parlament längst zu den etablierten Parteien gehören, sind wir als Premium-Oppositon weiterhin der Stachel im Fleisch der CSU-Regierung, weil wir immer noch diejenigen sind, die kritische Themen aufgreifen und für unsere Ideale kämpfen. Das war Anlass genug, die Zeit Revue passieren zu lassen und das 30-jährige Jubiläum mit einem Festabend gebührend zu feiern. 

Demnächst wird auch meine Veranstaltungsreihe „Bauen, Wohnen, Grüner Leben“ fortgesetzt. Unser viertes Fachgespräch „Neue Wohnformen: Gemeinsam leben in einer individualisierten Gesellschaft“, zu dem ich Sie/Dich ganz herzlich einladen möchte, widmet sich gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Während in der Vergangenheit alternative Wohnformen eher ein Nischendasein fristeten, rückt Wohnen in der Gemeinschaft in Zeiten steigender Mieten, des demografischen Wandels und veränderter familiärer Strukturen verstärkt in den Fokus von Jung und Alt.

Bauen und Wohnen spielt auch beim 2. Heimatkongress der Grünen Landtagsfraktion eine Rolle, auf den ich Sie/Dich gerne aufmerksam machen möchte. In Themenworkshops und auf einem „Markt der Möglichkeiten“ geben wir Personen und Initiativen eine Stimme, die mit ihrem Engagement dazu beitragen, Bayern nachhaltiger, demokratischer, vielfältiger und damit auch lebenswerter zu machen. Denn Heimat entsteht da, wo man mitgestaltet – wo man für andere Menschen und seine Umgebung Verantwortung übernimmt. Mit einem Workshop unter dem Motto „Plätze. Bauten. Räume. Heimat als Ort“ wollen wir den Heimatbegriff am Beispiel der Baukultur gemeinsam mit Ihnen/Euch weiter mit Leben füllen.

 

Mit besten Grüßen

Jürgen Mistol

1. Gleiche Chancen, egal, wo du in Bayern lebst

Auf ihrer Herbstklausur im unterfränkischen Johannesberg bei Aschaffenburg beschäftige sich die Grüne Landtagsfraktion mit der Entwicklung des Ländlichen Raums. Mehr dazu 

2. Grüne wohnungspolitische Radtour in Regensburg

Gemeinsam mit den Regensburger Grünen hat Jürgen Mistol zu einer „wohnungspolitischen Radtour“ eingeladen. Per Radl machten sie sich auf den Weg zu neu entstandenen und in Entstehung begriffenen Wohngebieten im Stadtosten. Mehr dazu 

3. Mehr Wohnraum für alle Menschen in Bayern

In meiner Pressemitteilung anlässlich der Mitgliederversammlung des Bayerischen Gemeindetags teile ich die Position, dass es zu wenig bezahlbaren Wohnraum im Freistaat gibt. 

4. Zu Besuch in Tschechien

Die Unterzeichnung des bayerisch-tschechischen Rettungsdienstabkommens und Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit waren Anlass für Besuche in Karlsbad und Prag. Mehr dazu 

5. Treffen der Grünen Landesarbeitsgemeinschaften Energie und Verkehr-Planen-Bauen

Zusammen mit meinem Kollegen Martin Stümpfig wurde im Rahmen des Treffens schwerpunktmäßig über Energiewende im Bausektor diskutiert. Mehr dazu 

6. Keine „Roten Linien“: CSU bereit, Trinkwasser und Gentechnikfreiheit für CETA zu opfern

Die CSU hat unser Antrags-Paket zur Wahrung der hohen Verbraucherschutzstandards in Bayern abgelehnt. Mehr dazu 

7. Prüfbericht Sparkassen: Miesbach war ein Einzelfall

Der Skandal um den früheren Miesbacher Landrat Kreidl im Zusammenhang mit verfehltem Sponsoring der Kreissparkasse war ein Ausreißer in der bayerischen Sparkassenlandschaft. Dennoch fordern wir mehr Transparenz und ausreichende Kontrollen. Mehr dazu 

8. GBW: Seehofer muss schnell für Transparenz sorgen!

Aufgrund der Recherchen des Bayerischen Rundfunks rund um den Verkauf der ehemals staatlichen Wohnungsbaugesellschaft GBW fordern wir mit einem Dringlichkeitsantrag vollumfängliche Aufklärung seitens der Staatsregierung. Mehr dazu 

9. Eigenständigkeit statt goldener Zügel!

Anlässlich der Einbringung des Doppelhaushalts 2017/2018 bin ich auf die Finanzausstattung der bayerischen Kommunen eingegangen, denn es ist längst nicht alles Gold, was glänzt, glaubt man allein den schillernden Ausführungen von Finanzminister Söder. Mehr dazu