Der Arbeitskreis „Demorkratie & Kultur“ der grünen Landtagsfraktion stattetet dem im Institut für Zeitgeschichte (IfZ) einen Besuch ab. Mit dabei waren eben zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Abgeordneten Katharina Schulze, Dr. Sepp Dürr und Jürgen Mistol. Auf dem Programm standen folgende Themen:
Das Institut wurde 1949 gegründet mit dem Ziel die Geschichte des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Nach 1989 erweiterte sich das Themenspektrum auf die Geschichte der DDR, Ost – und Mitteleuropas. Die Forschung steht im Mittelpunkt der Arbeit des Institutes.
Weiter Themen Treffens waren außerdem das Dokumentationzentrum Obersalzberg und die Gedenkkultur in den Kommunen. Ein wichtiges, aber auch umstrittenes Thema. Die Gutachtenangebote des Institutes stehen auch Kommunen zur Verfügung und wären ein sinnvoller Weg um pädagogisch und wissenschaftlich fundiert die kommunale Geschichte während der NS-Zeit aufzuarbeiten, so könnte mancher Streit vor Ort vermieden werden, wie z.B. der zur Gedenktafel für das KZ Außenlager Colosseum in Regensburg.