Unterwegs für Bildung und Beruf in der Oberpfalz: Gemeinsam mit dem bildungspolitischen Sprecher und dem parlamentarischen geschäftsführer der Landtagsgrünen Thomas Gehring besuchte Jürgen Mistol die HORSCH GmbH, ein Landmaschinenhersteller, in Schwandorf. Für den Geschäftsführer, Michael Horsch ist die duale Ausbildung der Schatz unseres Wirtschaftsstandortes, der nicht untergraben werden dürfe. Integration der Flüchtlinge sei humanitäre Verpflichtung - aber die großen bürokratischen und politischen Hürden blockieren die Bildungsarbeit der Betriebe.
Bei der Lehrlingsauswahl sind die Fähigkeit zu Selbstständigkeit und Eigenverantwortung, die Motivation und das Interesse am Betrieb, die wesentlichen Kriterien. Teamfähigkeit, Persönlichkeit und ehrenamtliches Engagement zählen bei der Personalauswahl mehr als die Schulnoten. Und Absolventinnen und Absolventen der Mittelschule sind am besten für die Ausbildung vorbereitet, so der Geschäftsführer Horsch im Gespräch.
Am Nachmittag stand der Besuch des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Regensburger Land auf dem Programm, und auch hier stand die Beschulung der berufsschulpflichtigen Asylsuchenden und Geflüchteten im Mittelpunkt.