Schon heute ist Wohnraum in wachsenden bayerischen Städten und ihren Umlandregionen knapp und teuer. Diese Situation aber wird sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten noch weiter verschärfen, weil Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt immer weniger zusammenpassen. Die spekulative Verteuerung von Wohnraum steht im deutlichen Missverhältnis zu den stagnierenden oder gar sinkenden Einkommen zahlreicher Bevölkerungsgruppen. Den Preis für fehlenden Wohnraum zahlen nicht mehr nur einkommensschwache Familien und Rentnerinnen und Rentner, sondern auch immer mehr Haushalte mit mittleren Einkommen. Auch Innenminister Herrmanns Ankündigung, die Wohnraumförderung aufzustocken, kann die Versäumnisse der vergangenen Jahre noch lange nicht kompensieren. Wir Grüne nehmen deshalb den Spaten in die Hand, damit es auf der Baustelle Wohnungspolitik endlich voran geht.
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